Cram-Regel

Cram-Regel
Cram-Re|gel ['kræm; nach dem amer. Chemiker D. J. Cram (1919–2001)]: In acycl. Carbonylverb. R1 —C(O)—CR2R3R4 nimmt die CO-Gruppe die antiperiplanare Position zum voluminösesten der Substituenten R2,3,4 am Chiralitätszentrum ein. Der von der am wenigsten abgeschirmten Seite erfolgende Angriff eines Nukleophils verläuft demnach diastereoselektiv.

Universal-Lexikon. 2012.

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